Tervueren
Der Tervueren gehört ebenso zu den belgischen Schäferhunden und stammt aus dem gleichnamigen belgischen Ort Tervueren.
Er gehört abenfalls zu der Rassegruppe der Hüte-und Treibhunde.
Er ist mittelgross, Rüden ca. 61-66 cm, Gewicht 27-28 kg, Hündinnen 56-61 cm, Gewicht ca. 20-25 kg.
Der Tervueren, der äusserlich und wesensmässig dem Groenendael am nächsten steht, geht auf den selben Stamm wie der Groenendael zurück. Er wäre am Ende des 2. Weltkrieges beinahe ausgestorben, erfreut sich aber neuerdings wieder grosser Werteinschätzung.
Aus dem einstigen Hirten-und Wachhund ist inzwischen eine vielseitig einsetzbare Hunderasse geworden. Durch ihren Gehorsam und ihre Intelligenz empfehlen sich diese äusserst kräftigen Hunde besonders als Polizeihunde, oder Begleiter behinderter Menschen. In den letzten Jahren hat er sich erfolgreich als Spürhund bewährt, der illegale Drogen an den Landesgrenzen erschnüffelt. Sein langes, doppelt pigmentiertes Fell, in dem die hellen Einzelhaare eine schwärzliche Spitzenfärbung aufweisen, trägt zu seiner Attraktivität bei und erklärt z.T. seine wachsende Beliebtheit.
Wie alle belgischen Schäferhunde braucht auch der Tervueren eine geradlinige, einfühlsame Erziehung.